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10. September 2011

Wünschen ist einfach nicht mehr gut genug

Weißt du, vermissen ist gar kein Ausdruck mehr. Die Sehnsucht zerreißt mich. Immer mehr. Ich hab zwei Möglichkeiten; alles auf den Boden krachen zu lassen, was ich erreicht hab, weg geh'n & nie mehr wiederkommen, an dem Ort wo ich mich wie zu Haus fühl'. Oder einfach so weiter machen. Was bringen mir all diese leeren Wörter & Versprechungen, ich will Taten sehen & merken. Vielleicht sind wir einfach nur jung und dumm und merken nicht, was wir machen. 
Vielleicht siegt Liebe ja auf der einen Ebene. Vielleicht ist es auch Zeit einfach so aufzugeben. Aber das ist einfach nicht drin. Hab gekämpft, um alles was mir wichtig ist. Und ich würd es wieder und wieder machen, nur um zu sehen, wie dumm ich immer und immer wieder bin. Ich dachte wenn ich mich veränder wird alles besser. Leider hab ich das Gegenteil davon gespürt. Das alles nur noch schlechter wird. Das Alter hat doch gar nichts mit der Vernunft zu tun. 
Manche Menschen werden sieben, danach wachsen sie nur noch. All die Erinnerungen die wir in uns tragen, verlieren wir sie Irgendwann? Was, wenn man sie nicht verlieren will. Narben die für immer bleiben, wie ein Tattoo. Sie erinnern uns an dumme Taten, nichts weiter, oder daran wie verzweifelt man in diesem Moment war.
Wie dieser Tag einfach vorbeiging, obwohl nichts los war. Schlaflose Nacht. Verzweifelt, einfach verzweifelt.
Antriebslos. Tränenreich. Leer. Druck. Sehnsucht. 





Wie ich jetzt gern an seiner Seite sein will. Nichts spüren zu müssen. Kein vermissen. Nichts.
Mir fehlt etwas, was nur einer ersetzen kann. 

Liebe. Geborgenheit. 

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